Tourismusverein Region Gerswalde e. V.

Über Götschendorf

Der Ort Götschendorf, Gemeindeteil der Gemeinde Milmersdorf, wurde 1375 erstmals als "Coczykendorp, Ghotzekendorp" erwähnt. Von 1472 - 1872 waren die von Arnim Lehnsherren von Getzenkendorff. Seit 1684 war Gotzkendorff (1749 Goetschendorf) Rittersitz der Familie von Arnim.

 

 

Bei Götschendorf 

Turmhügel, Ruine

Am Ufer des Kölpinsees liegen die Reste eines
Bauwerkes aus regelmäßigen Feldsteinquadermauer-
werk. Archäologische Ausgrabungen im Jahr 2008
bestätigen den zeitlichen Ansatz aus dem
Kunstdenkmälerband Templin, in dem das Bauwerk
unter Götschendorf geführt - ins 13. Jahrhundert
datiert wurde.

 

Der Uckermärkische Mythengarten 

Der Verein Uckermärkischer Mythengarten sammelt schriftlich und mündlich
überlieferte Sagen, ermittelt die Orte des Geschehens, schafft künstlerisch gestaltete Rastplätze, die zum Verweilen und Träumen einladen.

 

Sage: ,,Der Hecht mit dem Goldzahn'' &
Die untergegangene Stadt am Kölpinsee''
Sagenrundweg

Entwurf & Leitung der Schüler-, Pflaster- &
Mosaikarbeiten: Johanna Martin, Arnimswalde
Steinmetzarbeiten: Lutz Dölle, Pinnow
Pflasterarbeiten: Lars Wilhelm & Hendrikje Ring, Angermünde

Hechtskulptur: Liane Benthin, Götschendorf

                                               Standort Götschendorf

 In Hahnwerder

  Bootsverleih

  Es befindet sich ein Bootsverleih bei Hahnwerder.
  Im Kölpinsee wurde zu DDR-Zeiten eine Karpfenzucht
  betrieben, dadurch fängt man auch heute noch
  besonders große Exemplare. Es wird auch geziehlt auf
  Wels geandelt. Angelkarten sind beim
  Fischer Brinkmann in Hahnwerder bei Groß Kölpin
Tel.: 039887 / 227 erhältlich. Beim Fischer kann auch ein Boot gemietet werden. 

 

Kloster St. Georg Götschendorf

 

Im Jahre 2006 entstand, angeregt durch Gespräche im Moskauer Patriarchat, die Idee, in Deutschland ein russisch-orthodoxes Kloster zu gründen. Die Berliner Diözese hat zu diesem Zwecke vom Land Brandenburg das Herrenhaus in Götschendorf, einer kleinen Verbandsgemeinde von Milmersdorf, gekauft und begonnen, mit Geldern russischer Sponsoren das unter Denkmalschutz stehende Haus als Gästehaus zu restaurieren, das daneben stehende Wohngebäude als Mönchsklausur herzurichten und auf dem Grundstück eine Kirche zu bauen.