Tourismusverein Region Gerswalde e. V.

Über Blankensee

Der Ort Blankensee, Gemeindeteil der Gemeinde Mittenwalde, wurde 1375 erstmals im Landbuch der Mark Brandenburg urkundlich als "Blankense" erwähnt. Blankensee gelangte 1461 in den Besitz von Henning von Arnim. Im 30-jährigen Krieg wurde der Ort zerstört und wurde eine "Wüste Stätte".

 

 

Die Wiederbesiedlung erfolgte um 1700. Nördlich des alten Standortes die Anlage eines Vorwerkes. Im Zusammenhang mit Blankensee wird der Name Uhlenhorst erwähnt. Möglicherweise erfolgte nach der Ortsgründung im 13. Jahrhundert eine Umbenennung des Ortes in Blankensee, unter Verwendung des Namen vom heute verlandeten See Blankensee.

 

Das Gut Blankensee 

Das frisch gepresste Öl der Mohnmühle vom Gut Blankensee wird dort im Hofladen verkauft. Dazu gibt es ein Café im Kirchgarten und ein Heuhotel.

 

   

Ölmühle

 

Saskia Gräfin Hahn

 

Bauernhofidylle pur: Hühner laufen über die Streuobstwiese, Hunde und Katzen räkeln sich in der Sonne. Im Hofladen von Saskia Gräfin Hahn in der sanierten Ölmühle im uckermärkischen Blankensee reihen sich regionale Angebote, vor allem kaltgepresste Öle aus eigener Produktion. In der Ölmühle finden regelmäßige Veranstaltungen und Lesungen statt.

 

Das wüstgefallene Dorf Uhlenhorst 

  Überreste der Kirche

  Nördlich der heutigen Ortschaft Blankensee, einer
  Gründug des 18. Jahrhunderts, liegen. inmitten
  der Felder, versteckt in einer Baumgruppe,
  die Reste des Gotteshauses des wüstgefallenen
  Dorfes Uhlenhorst.

 

 

Die Kirche Blankensee

Besonderheiten an der Kirche

Die gusseiserne Taufe in Form eines Postaments am
Eingang der Kirche ist gleichzeitig ein Grabmonument

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