Über Temmen
1375 taucht das ehemalige Angerdorf als „Tempne“ erstmals in einer Urkunde auf. Seit Mitte des 18. Jahrhunderts wird zwischen „Alt Temmen“ und „Neu Temmen“ unterschieden;, als Neu Temen als Vorwerk angelegt wurde. Im Gemeindegebiet bei Temmen entspringt die Ucker.
Der Verein Uckermärkischer Mythengarten sammelt schriftlich und mündlich
überlieferte Sagen, ermittelt die Orte des Geschehens, schafft künstlerisch gestaltete Rastplätze, die zum Verweilen und Träumen einladen.
Sage: ,,Sabine und der Teufel''
Entwurf und Ausführung:
Johanna Martin, Arnimswalde
Standort
Temmen, Hohenrücken am Reiterweg
Sage: ,,Der schlafende Riese''
Entwurf und Ausführung:
Uckermärkischer Mythengarten e. V.
Standort
Neu Temmen / Hohenwalde am Reiterweg
Bei Temmen
Poratz
Erstmals 1375 in einer Urkunde erwähnt, war das Vorwerk fast 500 Jahre im Besitz derer von Ahlimb (bis 1872). Ab dem 18. Jahrhundert entwickelte sich Poratz zu einem Köhlerdorf. Einige schlichte Fachwerkhäuser aus dieser Zeit sind bis heute unverändert erhalten.
Kirche Neu Temmen
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Kirche Neu Temmem | | Kirche Neu Temmen |
Besonderheiten an der Kirche
Der Kanzelaltar in der Kirche ist aus dem 18. Jahrhundert, seitlich eingefasst von 2 korinthischen Pilastern. Ebenfalls aus dem 18. Jahrhundert ist die Taufe mit einem balusterförmigen vierseitigem Fuß. Mehrere Ölbilder aus dem 17./18. Jahrhundert stammen aus spanischen Kirchen. Die Martin Luther Figur ist aus dem Jahre 1995. Die Kirche wurde auf seinen Namen geweiht. 1997 wurde das Harmonium angeschafft.
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